Die gerade veröffentlichte Cisco-AI-Readiness-Studie unterstreicht den Stellenwert der künstlichen Intelligenz in Singapur. Schon 2019 stellte die Regierung des Landes eine nationale AI-Strategie vor, die aufzeigt, wie künstliche Intelligenz konsequent genutzt werden soll, um die Wirtschaft zu transformieren.
In der aktuellen Studie sehen sich 13 Prozent der dort befragten Unternehmen als vollständig AI-ready. Im globalen Vergleich liegt Singapur dabei zwar leicht unter dem Durchschnitt von 14 Prozent, in Deutschland sehen sich jedoch nur sieben Prozent der Unternehmen in diesem Stadium angelangt. „Die Offenheit unserer KI-basierten Lösung gegenüber war enorm. Alle Gesprächspartner waren sich einig, dass die Technologie nicht nur die IT-Landschaft verändern wird“, so Hesselink.
Während in Europa, und insbesondere in Deutschland, bei neuen Technologien häufig die Risiken in den Vordergrund gestellt werden, lernte Hesselink nach eigenem Bekunden die asiatischen Gesprächspartner als deutlich lösungsorientierter kennen. „Die Reise nach Singapur hat uns auf jeden Fall darin bestärkt, diesen Markt gemeinsam mit kompetenten Partnern zu erschließen. Sie zeigte auch, dass wir weiter in Europa evangelisieren müssen, um den Anschluss an globale Entwicklungen nicht zu verlieren. Wir brauchen Visionen und den Mut, sie umzusetzen.“
German Accelerator unterstützt deutsche Start-ups bei der globalen Expansion. Die Unternehmen können sich gezielt für bestimmte Programme und Regionen bewerben und werden von einem Expertengremium ausgewählt. „Unternehmen mit hohem Potenzial werden mitgenommen auf eine rasante Lernreise, die sich an den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmenden orientiert.“ German Accelerator wird von German Entrepreneurship betrieben und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) finanziert.