Der Fokus liegt laut Olemotz auch 2012 auf Networking Solutions und Virtualisierung kombiniert mit Managed Services. Zudem hat Bechtle ein CompetenceCenter für mobile Lösungen geschaffen. Themen wie IT-Security in verscheidensten Bereichen und Cloud Computing mit Virtualisierung und der Infrastrukturseite werden die Geschäfte des Unternehmens künftig bestimmen. Im Bereich der öffentlichen Auftraggeber konnte sich Bechtle vor allem bei EU-Institutionen gut positionieren und hat fünf wichtige Projekte, wie beispielsweise mit dem Europäischen Rat und der Europäischen Investitionsbank an Land gezogen.
Der starke Ausbau der eigenen Ressourcen soll jedoch nicht dazu führen, dass der Systemhausriese seine Akquisitionsstrategie vernachlässigt. »Wir werden beide Wachstumsstrategien organisch wie auch durch Übernahmen weiter verfolgen«, sagt Olemotz. Anfang März hatte Bechtle bereits den Systemhausarm der Kuma Gruppe Kumatronik übernommen. Inzwischen wurden die Standorte konsolidiert. Die Standorte Ulm und Augsburg bleiben bestehen, während Markdorf und Stuttgart mit den Bechtle-Dependancen Friedrichshafen und Stuttgart verschmolzen wurden.