Rekordergebnisse im ersten Quartal

Bechtle rüstet sich für Japan-Engpässe

11. Mai 2011, 12:17 Uhr | Nadine Kasszian

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Aktiv am Konsolidierungsprozess beteiligen

Die beeindruckenden Ergebnisse des vergangenen Jahres und des ersten Quartals versetzen Bechtle in die Lage, den ehrgeizigen Wachstumskurs in Richtung Marktführerschaft fortzusetzen. Die jetzige Nummer zwei unter den Systemhäusern plant deshalb auch weitere Akquisitionen. Olemotz will sich noch nicht festlegen in welche Richtung diese genau gehen werden. »Wir werden uns aktiv am Konsolidierungsprozess in der Systemhaus-Branche beteiligen«, sagt Olemotz.

Im Systemhaus-Segment hat Bechtle das Ergebnis sogar dreistellig um knapp 120 Prozent auf rund 10 Millionen Euro verbessert. Der Umsatz in diesem Bereich wuchs von 228 Millionen Euro um 29,8 Prozent auf 295,8 Millionen Euro. Die Expansion mit Bechtle direkt nach Ungarn steht ebenfalls auf dem Plan, der genaue Termin für den Markteintritt steht allerdings noch nicht fest.

Zum heutigen Zeitpunkt beschäftigt Bechtle 109 Mitarbeiter mehr als noch vor drei Monaten und konzernweit sind weiter 300 Stellen ausgeschrieben. Olemotz will weiter in die Qualifikation seiner Mitarbeiter investieren und die Ausbildungsquote bis 2012 auf zwölf Prozent verdoppeln. Der Fachkräftemangel sei immer noch ein beherrschendes Thema.


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