Nicht alle Rollen und Features verfügbar

Best-Practice von Microsoft: Server-Core anstatt Vollversion

10. Mai 2010, 11:05 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Verschiedene Optionen den Server-Core zu verwalten

Auch ohne Nutzungsoberfläche gibt es genügend Möglichkeiten, um den Server-Core zu verwalten:

  • Lokal und remote über die Kommandozeile,
  • Remote über den Terminal-Server,
  • Über die Windows-Remote-Shell,
  • Lokal oder Remote über die Windows-Powershell,
  • Remote über ein MMC-Snap-in (Microsoft-Management-Console) oder
  • Remote über den Server-Manager.

Um den Server-Core über die Kommandozeile zu verwalten, gibt es verschiedene Tools. »Dism« ist für Server-Rollen und -Features. So lautet die Abfrage noch den verfügbaren Features: »Dism /online /get-features /format:table«. Genauso einfach lässt sich ein Server-Feature oder -Rolle installieren.

Dabei hat jedes Paket einen Namen: Bei Failover-Clustering ist die »FailoverCluster-Core«. Um dieses zu installieren, tippt der Admin: »Dism /online /enable-feature /featurename FailoverCluster-Core«. Wichtig ist: Es gilt Groß- und Kleinschreibung. Eine Übersicht für die Features-Installation findet sich online.

Um ein Feature wieder zu entfernen, lautet der Befehl sehr ähnlich: »Dism /online /disable-feature /featurename FailoverCluster-Core«. Microsoft hat auch eine Quick-Reference für die Kommandozeile zusammengestellt.


  1. Best-Practice von Microsoft: Server-Core anstatt Vollversion
  2. Verschiedene Optionen den Server-Core zu verwalten

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Microsoft GmbH

Matchmaker+