Eindeutige ID, um virtuelle Maschinen überall zu identifizieren

Best-Practices für Server-Virtualisierung

27. April 2010, 11:35 Uhr | Werner Veith

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Die Bereitstellung von virtuellen Maschinen braucht Regeln

Es ist der große Vorteil der Virtualisierung, dass sich VMs je nach Bedarf zwischen Servern verschieben lassen, um etwa eine gleichmäßige Auslastung zu erreichen. Allerdings müssen sich die VMs eindeutig identifizieren lassen, ansonsten ist es kaum möglich, den Überblick zu behalten. Deshalb ist es wichtig, dass diese eine eindeutige ID bekommen, die sie auch behalten. Dafür taugen IP- und MAC-Adresse oder Server-Name nicht: Sie können sich ändern.

Um sich zurechtzufinden, sollte es auch bei allen Dateien ein Standard-Schema für die Benennung geben. So ist klar, welche VM auf welche Dateien zugreift, und wer Zugang dazu hat.

Um VMs schneller bereitzustellen, hilft eine Bibliothek mit entsprechenden Templates. Für jeden Servertyp wie Datenbank, Web- oder Datei-Server gibt es eine eigene Schablone. Diese wird dann auf den jeweiligen Einsatzfall anpasst. Über die Templates lässt sich auch sicherstellen, dass Vorgaben für Compliance oder Sicherheit beachtet werden.


  1. Best-Practices für Server-Virtualisierung
  2. Die Bereitstellung von virtuellen Maschinen braucht Regeln
  3. Monitoring ist das A und O bei Administration

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