Aufstellung der Kritierien und Durchführung der Analyse
- Business Intelligence: Wer richtig auswählt, spart Zeit und Geld
- Aufstellung der Kritierien und Durchführung der Analyse
- Zahlreiche funktionale Auswahlkriterien
- Nicht-funktionale Kriterien ebenfalls wichtig
- Szenario aus der Praxis
Idealerweise trennt man die Aufstellung der Kriterien, deren Gewichtung und die Durchführung der Analyse zeitlich und auch personell. Bestenfalls kennen die Analysten die Kriterien, aber nicht deren Gewichtung. So lässt sich eine hohe Objektivität des Verfahrens erreichen. Eine klare Kommunikation fördert die Transparenz und damit den Rückhalt für das Verfahren und das erzielte Ergebnis. Dies gilt insbesondere für die jeweiligen Verantwortlichkeiten und Kompetenzen der Entscheider, die vorab verdeutlicht werden sollten.
Die Besonderheit des Auswahlprozesses für Reporting- und Analyselösungen besteht jedoch in der Kriteriensammlung und -gewichtung. So unterschiedlich die Gründe für Geschäftsentscheidungen sind, so unterschiedlich sind auch die Kriterien, die Anwender und Manager an solche Lösungen anlegen. In einigen Fällen kommt noch hinzu, dass die Begriffe in der näheren Betrachtungsweise unterschiedlich verstanden werden. Grundsätzlich sollten deshalb die Kriterienkataloge eine ausreichende Tiefe beinhalten und sowohl funktionale als auch nicht-funktionale Kriterien berücksichtigen.