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Viele Produkte bei dezentraler Nutzung

Zahlreiche funktionale Auswahlkriterien

Autor:Werner Fritsch • 22.7.2010 • ca. 1:15 Min

Wichtige funktionale Kriterien von Reportinglösungen sind nachfolgend dargestellt:

* Die Fähigkeit für Standardreporting, Analyse und Dashboards beschreibt die Adäquatheit der Benutzeroberfläche für die gestellte Reportingaufgabe, die Verwendung von Vorlagen, die Trennung von Abfrage, Layout und Inhalt, sowie die Unterstützung durch Wizards.

* Der Analyse- und betriebswirtschaftliche Methodenumfang umfasst die Möglichkeiten, Zeitreihen-, ABC-, statistische Analyse, Rangfolge, Scorecarding durchzuführen, aber auch den Formelumfang in den Bereichen Statistik/Aggregation, Text-, numerische und Zeitfunktionen.

* Die Darstellungsfunktionalität enthält Kriterien wie Tabellen-, Listendarstellung, Gruppierung, Sortierung, klassische und bedingte Formatierung, Visualisierungen in Form von Charts und Ampeln, aber auch die Wiederverwendbarkeit solcher Elemente als Vorlage.

* Die Integrationsfähigkeit fasst die Zugriffsmöglichkeit auf Quelldaten, die Unterstützung verschiedener Hersteller, die Kombinierbarkeit mehrerer Quellen in einer Abfrage, Drill-Through- und Write-Back-Funktionen, sowie die Integration in die bestehende Architektur (LDAP/AD, Server Monitoring etc.) zusammen.

* Das Themenfeld Navigation und Filterung der Daten behandelt die eigentliche Parametrisierung und Filterung vorab und im Report, die Möglichkeiten zur kaskadierenden Filterung, das Drillen sowie die Verlinkung von Reports und Dashboards.

* Das Kriterium Verteilung/Export bezieht die Vielfalt der unterstützten Formate, der Kommunikationswege (Email, Verzeichnis, FTP etc.) und der Auslöser (periodisch, ereignisgesteuert) ein.

* Die Metadatenverwaltung hilft bei Verwendung von Geschäftsobjekten, unabhängig von der technischen Realisierung, und ermöglicht fachliche Definitionen von Kennzahlen, Dimensionen und Berichten. Im Idealfall wird der CWM-Standard vom Werkzeug unterstützt.

* Die Berichtsverwaltung und Berechtigungssteuerung umfasst die Erstellung und Verwendung von Berichtsmappen, Wiederverwendung von Berichten, Versionierung/Historisierung und die Berechtigungssteuerung.

* Die Anwendungs- und Verwendungshilfe ist im wissensintensiven BI-Umfeld ein wichtiges Kriterium und umfasst die Collaboration-Funktionaliät, ein mögliches Wissensmanagement und die Hilfefunktionen.

* Das Themenfeld Korrektheit/Verifizierung/Vollständigkeit behandelt die Qualitätssicherungsfunktionalität einer Reportinglösung, zum Beispiel über eine semantische Schicht oder Lineage-Analysen.