Meine Prognose für Windows 10 für Raspberry Pi 2 ist, dass wir eine sehr „downgestrippte“ Version sehen werden, welche insbesondere ohne ressourcenfressende Eigenschaften wie die Ausführung von Desktop-Apps oder Task-Switching daherkommen wird, sondern deren übersichtlicher Kern nebst APIs für Maker-Anforderungen optimiert sein wird. Inwieweit Windows 10 mit einem größeren Touch-Screen zurechtkommen wird (anders gefragt, wie Touch-optimiert Windows 10 ist), ist eine weitere interessante Frage. Die Antwort wird die Maker-Community sicher eher als später liefern.
Wer glaubt, dass seine Erfahrung vom PC bald auch auf den Pi transferiert werden kann, sollte diese Erwartungshaltung sehr schnell korrigieren – dazu sind die Cortex-A7 als auch die unveränderte GPU einfach zu schwach.