Einstieg in einen neuen Markt
Datacore beschleunigt Datenbanken
Fortsetzung des Artikels von Teil 2
Push fürs Software-Geschäft
Damit bietet MaxParallel insbesondere Systemhäusern aus dem Infrastrukturbereich die Möglichkeit, sich weiter vom margenschwachen Hardware-Geschäft zu lösen und stärker auf Beratung und Software zu setzen. Beim Kunden die Frage zu stellen, ob er Performance-Probleme mit seinen Datenbank-Anwendungen habe, sei einfach ein guter Gesprächseinstieg, erklärt Stefan von Dreusche, Director Sales Central Europe bei Datacore. Er versichert, man nehme die bestehende Partnerbasis bei MaxParallel mit, betont aber auch: »Es handelt sich um ein komplett anderes Produkt und damit eine völlige andere Herangehensweise an den Kunden, weshalb wir uns auch auf die Suche nach neuen Partnern begeben.«
Interessiert ist der Hersteller vor allem an Partnern aus dem Microsoft-Umfeld sowie an ISVs, die die Software in ihre Lösungen integrieren können. Mit diesen will man eine schnelle Marktdurchdringung erreichen. Ob die neue Lösung auch über den Channel von Lenovo vertrieben werden könnte, mit dem Datacore sehr eng zusammenarbeitet, dazu will der Hersteller nichts sagen. Die Reaktionen zeigen aber, dass man daran bereits gedacht hat und das Thema zumindest mit Lenovo bespricht.
Und auch wenn MaxParallel für Datacore den Einstieg in einen neuen Markt bedeutet, von dem sich der Hersteller sehr viel verspricht, so brauchen sich doch seine bestehenden Storage-Partner keine Sorgen machen, auch wenn sie die neue Lösung erst einmal ignorieren. »Unser Brot- und Buttergeschäft bleiben SANsymfony und Hyper-converged Virtual SAN«, versichert von Dreusche.
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