Cloudbasierte E-Commerce-Plattform
Demandware will Cloud-Commerce vorantreiben
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
Vor allem starke Marken als Kunden
Die Kunden des E-Commerce-Anbieters sind vor allem bekannte Marken aus der Mode- und Sportartikelindustrie, die international tätig sind. In Deutschland nutzen beispielsweise Adidas sowie Soliver Demandware-Lösungen und noch diesen Sommer will Karstadt mit einem Online-Relaunch auf die Dienste des E-Commerce-Spezialisten zurückgreifen. Doch Demandware adressiert nicht nur Global Player. »Wir wenden uns mit unserem Angebot natürlich auch an den Mittelstand und den Einzelhandel«, erklärt Lars Rabe. Da Demandware ein Umsatzbasiertes Bezahlmodell anbietet, wächst der Online-Shop-Anbieter dynamisch mit seinen Kunden. Deshalb setzt man vor allem auf Klienten, die ambitionierte E-Commerce-Pläne verfolgen und starke Wachstumsraten anstreben. Mit seinem Retail-Practice-Team sorgt Lars Rabe dafür, dass die hochgesteckten Ziele auch gemeinsam verwirklicht werden können. Er zeigt seinen Klienten in Workshops und Schulungen, wie ein Online-Shop erfolgreich umgesetzt werden kann. Offensichtlich hat diese Strategie Erfolg. Erst vergangenes Jahr ist Demandware an die New Yorker Börse gegangen und wurde acht Jahre nach der Gründung bereits mit 488 Millionen Dollar bewertet. Im vergangenen Geschäftsjahr konnte das Unternehmen seinen Gewinn 2012 gegenüber dem vorangegangenen Geschäftsjahr um 44 Prozent auf fast 68 Millionen Euro steigern. In Zukunft will Demandware neben einer Expansion in die asiatischen Märkte vor allem das Konzept des Cloud-Commerce vermehrt in den Köpfen großer Unternehmen verankern. »Die Realen Ladenflächen werden zunehmende digitalisiert, heutige Kassensysteme bald obsolet«, erläutert Rabe. Cloud-Commerce sei deswegen auch im stationären ein wichtiger Baustein.
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