Neue Akzente bei SAP

ERP zwischen Konsolidierung und Erneuerung

22. Mai 2014, 15:34 Uhr | Werner Fritsch
Bild: Fotolia, pressmaster

Nach den Megatrends Cloud, Big Data und Mobility rückt bei dem Softwarehersteller SAP nun ein anderes Thema in den Blick: die Modularisierung der Applikationen. Die oft beklagte Komplexität bei Bedienung und Verwaltung soll dadurch sinken.

Die Verteilung der IT-Ausgaben der Unternehmen und Behörden betrifft nicht nur die Umsätze der Hersteller, sondern auch die Chancen des Partner-Ökosystems aus Resellern, Dienstleistern, Hostern und Beratern. Die aktuellen Verhältnisse im Umkreis betriebswirtschaftlicher Anwendungssoftware zeigt eine aktuelle Umfrage der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG).

Der Softwarehersteller SAP ist weltweit die Nummer eins bei Enterprise Resource Planning (ERP) und auch bei den damit eng zusammenhängenden Segmenten Customer Relationship Management (CRM), Supply Chain Management (SCM), HRM (Human Resource Management) sowie Business Intelligence (BI) unter den weltweit größten und wichtigsten Anbietern.

In diesem Jahr werden demnach die SAP-Budgets um 6 Prozent steigen, 2013 betrug der Zuwachs noch 11,2 Prozent. Die Gesamt-IT-Budgets wachsen ebenfalls weniger als im vergangenen Jahr: 2,1 Prozent statt 5,9 Prozent 2013. Die IT-Budgets der DSAG-Mitglieder steigen 2014 nur in Deutschland, in Österreich gehen sie um 0,4 Prozent und in der Schweiz um 0,9 Prozent zurück.


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