Was SAP-Produkte betrifft, so investieren 66 Prozent der Befragten in klassische ERP-Applikationen, 41 Prozent in Business-Intelligence-Software und 34 Prozent in mobile Programme. Dahinter folgen CRM und SCM mit jeweils 25 Prozent, das NetWeaver Portal mit 23 Prozent und die In-Memory-Technologie Hana mit 18 Prozent. Der Anteil der Ausgaben für Angebote des Cloud-Typs Software-as-a-Service (SaaS) liegt bei lediglich 3 Prozent. Business ByDesign wurde hier allerdings nicht abgefragt.
Top-Themen für die herstellerunabhängigen IT-Planungen sind mit jeweils 75 Prozent der Nennungen Harmonisierung und Konsolidierung von IT-Landschaften sowie die Mobilisierung von Geschäftsprozessen. Für die DSAG-Mitglieder sind also traditionelle als auch innovative Themen relevant. Marco Lenck, Vorstandsvorsitzender der DASG, vermutet hinter der anhaltenden Konsolidierungswelle Unternehmenszu- und -verkäufe sowie Ausgliederungen, ferner Aufräumarbeiten, um die IT effizienter zu machen und eine bessere Grundlage für neuere Themen zu bekommen.
Der Zuwachs von 13 Prozentpunkten auf einem schon bereits hohen Niveau verdeutlicht, wie wichtig die Mobilisierung von Geschäftsprozessen bei den Anwendern ist. Für gut ein Drittel der Befragten sind In-Memory-Technologie (31 Prozent, 2013: 10 Prozent) und SaaS (34 Prozent; 2013: 25 Prozent) Themen, die sie für wichtig halten. Auffällig ist die Diskrepanz zwischen der Relevanzbewertung der Hype-Themen und den geplanten Ausgaben für entsprechende Produkte.