Im Gegensatz zu Windows 7 oder Vista defragmentiert Windows XP Festplatten in der Standardeinstellung nicht automatisch. Damit es trotzdem klappt, weisen Sie XP einfach an, seinen Defragmentierer als Task zu starten. Rufen Sie in der Systemsteuerung hintereinander die Einträge Geplante Tasks und Geplanten Task hinzufügen auf.
Im darauf folgenden Assistenten klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Windows\System32\defrag.exe als Pfad. Im nächsten Fenster legen Sie fest, in welchem Intervall Windows den Defragmentierer starten soll, etwa täglich oder wöchentlich. Um das Programm bei jedem Windows-Start auszuführen, klicken Sie auf Beim Anmelden. Anschließend müssen Sie ein Benutzerkonto angeben, das über Administrator-Rechte verfügt.
Setzen Sie dann ein Häkchen bei Erweitere Eigenschaften anzeigen und teilen Windows im nächsten Fenster unter Ausführen die Befehlszeile mit, in folgendem Beispiel mit Laufwerk C als Bootpartition: C:\Windows\System32\defrag.exe C:. Vorsicht: Damit das automatische Defragmentieren klappt, darf der Windows-Dienst Taskplaner nicht deaktiviert sein.
Bleibt die tatsächliche Geschwindigkeit der Internetverbindung hinter der vom Anbieter versprochenen Bandbreite zurück, kann das an nicht optimal gesetzten Registry-Einträgen liegen.
Bevor Sie sich ans Tuning der Internet-Einstellungen machen, sollten Sie die aktuelle Geschwindigkeit zum Beispiel auf Webseiten wie www.wieistmeineip.de/speedtest/ ermitteln und die Registry-Parameter bei www.speedguide.net/analyzer.php analysieren lassen. In Kombination mit der Freeware SG TCP Optimizer passen Sie die Internet-Einstellungen dann bequem per Schieberegler und Knopfdruck an.