Die Basis des künftig unter dem neuen Namen »Helion« zusammengefassten Portfolios bildet eine eigene Distribution des quelloffenen OpenStack für Angebote des Typs Infrastructure as a Service (IaaS). Ab sofort ist die Community Edition von HP Helion OpenStack kostenlos verfügbar. Sie ist besonders für Machbarkeitsstudien, Pilotprojekte und einfache Produktiv-Arbeitslasten gedacht. Eine erweiterte kommerzielle Version wird in den kommenden Monaten erscheinen.
Hinzu kommt eine Variante der Open-Source-Technologie Cloud Foundry für Angebote des Typs Platform as a Service (PaaS). Ein Preview-Version der darauf beruhenden HP Helion Development Platform, auf der IT-Abteilungen Software entwickeln, verwalten und betreiben können, wird noch in diesem Jahr bereitgestellt.
HP betreibt seit mehr als drei Jahren OpenStack-basierte Cloud-Services in Enterprise-Umgebungen. Seit Gründung der OpenStack Foundation ist der Hersteller dort Platin-Mitglied. Das Unternehmen ist außerdem in den OpenStack- und Cloud-Foundry-Communities maßgeblich vertreten. Damit unterstützt HP die Weiterentwicklung von quelloffenen Technologien, die den Ansprüchen von Unternehmen und Behörden genügen sollen.
Ein dritter Baustein für Helion ist das HP OpenStack Technology Indemnification Program. Es schützt Kunden, die den Code des Helion-Stapels nutzen, vor Ansprüchen Dritter wegen etwaiger Verletzung von Patenten, geistigen Eigentumsrechten oder Geschäftsgeheimnissen. Die vierte Komponente schließlich ist HP Helion OpenStack Professional Services. Dabei handelt es sich um eine neue Abteilung, die aus Beratern und Technologen besteht, die Kunden bei der Planung, der Umsetzung und dem Betrieb ihrer Cloud-Lösungen unterstützen sollen.