Drei Milliarden US-Dollar teure Offensive

IBM vernetzt Internet of Things mit Enterprise

9. April 2015, 9:39 Uhr | Timo Scheibe

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Partner-Ökosystem

Zusätzliche IoT-Services, als Bestandteil des IBM-»Plattform as a Service«-Angebots »Bluemix«, ermöglichen laut IBM den Entwicklern, IoT-Data in cloudbasierte Entwicklungen zu integrieren oder neue Applikationen für das Internet of Things zu entwickeln. Durch den Zugriff auf bestehende Business Applikationen, die mehr Realtime-Daten und eingebettete Analysen berücksichtigen, sollen so kritische Prozesse im Internet of Things weiter automatisiert und optimiert werden.

Mit einem »Ökosystem an IoT-Partnern« aus verschiedenen Bereichen, will IBM die Integration der Datendienste auf der offenen Plattform sicherstellen. Bereits seit vergangenem Jahr arbeitet der IT-Riese mit dem Kurznachrichtendienst »Twitter« zusammen und präsentierte erste Services für Businesskunden auf der CeBIT. Nun kündigte IBM eine globale Partnerschaft mit dem amerikanischen Anbieter von Wettervorhersagen »The Weather Company« (TWC) an. Gemeinsam wollen beide Unternehmen in Echtzeit die Wetterdaten von Sensoren wie beispielsweise in Smartphones, Drohnen oder Gebäuden auswerten. Ziel ist es Unternehmen, die von Wetterfaktoren abhängig sind, eine Möglichkeit zu bieten, ihre Geschäfte zu optimieren. Schon jetzt bietet TWC nach eigenen Angaben über zehn Milliarden Wettervorhersagen am Tag.


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