Gastkommentar: »Hier spielt die Musik«

IT-Administratoren im Zeichen der Virtualisierung

29. Oktober 2009, 11:01 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Sicherheit und Compliance als kritische Faktoren

Auch die Themen Sicherheit und Compliance müssen bei einer Virtualisierung der Systeme von den IT-Administratoren neu beleuchtet und geplant werden. Zumal es in einer virtuellen Welt schwerer ist, die Compliance-Anforderungen umzusetzen. Hier sind spezielle Business Service Management-Lösungen ratsam, die die Compliance in Echtzeit messen und bei negativen Erkenntnissen nach bestimmten Automatisierungsregeln die nötigen Aktivitäten einleiten. Zum Beispiel kann so erkannt werden, wenn eine zu hohe Last auf einem Server mit geschäftskritischen Daten läuft. Die entsprechenden Workloads können dann umgehend verschoben werden. Grundvoraussetzung für den Einsatz in virtuellen Umgebungen ist, dass die Lösung plattformübergreifend läuft.

Zudem wirft eine Virtualisierung der Systeme bei vielen bewährten Abläufen und Richtlinien eine ganze Reihe an neuen Fragen auf. Das beginnt schon beim Update von Betriebssystemen. Steht etwa das Einspielen von dringenden Sicherheitsverbesserungen an, sind spezielle Abstimmungen im Konfigurationsmanagement erforderlich, da Betriebssysteme wie Windows oder Linux sowohl auf der Serverhardware als auch in virtuellen Umgebungen betrieben werden. Klassische Backupverfahren greifen hier nicht mehr, da sie das Verschieben der virtualisierten Anwendung auf ein weniger belastetes System nicht erkennen.


  1. IT-Administratoren im Zeichen der Virtualisierung
  2. Evaluierung des Workloads
  3. Sicherheit und Compliance als kritische Faktoren
  4. IT-Administrator: Making IT work as one

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