Im Hinblick auf die IT-Infrastruktur findet bei den Dienstleistern Automatisierung bereits in stattlichem Umfang statt. 84 Prozent nutzen Tools für Backup und Recovery. 83 Prozent verwenden Software zur Remote-Überwachung, um die Effizienz zu verbessern. 82 Prozent setzen E-Mail-Dienste und -Sicherheitspakete ein. 73 Prozent verwenden Virtualisierungs- und Cloud-Technologien.
Deutlich weniger ausgeprägt als beim IT-Management ist die Automatisierung beim Business-Management, also im anwendungsnahen Bereich der IT: Nur 48 Prozent haben Angebotserstellung und -vergabe automatisiert. Die unzureichende IT-Unterstützung geschäftsnaher Aktivitäten bleibt nicht ohne Folgen: 66 Prozent der befragten Dienstleister verlieren pro Monat 20 Arbeitsstunden, weil sie Daten in mehrere Systeme eingeben müssen. 61 Prozent büßen monatlich bis zu 20 Arbeitsstunden ein, weil sie nicht in der Lage sind, die verrechenbare Zeit genau zu erfassen. 59 Prozent verlieren monatlich bis zu 20 Arbeitsstunden, weil sie viel Zeit für die Wartung unterschiedlicher Systeme aufwenden müssen. 58 Prozent verfolgen das Ziel, 80 Prozent der Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter abrechnen zu können, doch nur 23 Prozent erreichen diese Vorgabe. 23 Prozent können 20 bis 50 Arbeitsstunden weniger leisten, weil sie den Zeitplan für die Einsätze ihrer Consultants nicht optimal verwalten können.