Poolparty statt Knast

Kim Schmitz feiert Urteil mit seinen Followern

29. Juni 2012, 11:21 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Schwimmen für die Internetfreiheit: »Demnächst in einem Pool in Ihrer Nähe«

Als Schmitz die Nachricht vom Urteil erhielt, organisierte der seit seiner Freilassung auf Kaution unter Hausarrest stehende Geschäftsmann sofort eine spontane Party zur Feier dieser unerwartet guten Nachrichten. Unter dem Motto »Schwimmen bei Kim« lud er per Twitter seine Freunde und Follower sowie einige Medienvertreter zu einer Poolparty auf seinem DotCom-Anwesen ein. Nach Einbruch der Dunkelheit wurde dann mit Bier und Snacks im Haus weiter gefeiert. Und das soll nicht die letzte Party gewesen sein. Auf der eigens eingerichteten Internetseite www.swimatkims.co.nz kündigt er an: »Schwimmen für die Internetfreiheit – demnächst in einem Schwimmbad in Ihrer Nähe«.

Inzwischen konnte Schmitz auch einige prominente Fürsprecher für seine Sache gewinnen. So hatte etwa erst vor wenigen Tagen der Apple-Mitbegründer Steve Wozniak gegen die Hetzjagd der amerikanischen Strafverfolgungsbehörden auf Schmitz gewettert. Und auch aus der Musikszene sammelt Schmitz fleißig Unterstützer wie Alicia Keys, Snoop Dogg, Kanye West, P Diddy und Will.i.am. Hintergrund: Sein nächstes Projekt »Megabox«, das Schmitz bereits kurz nach der Abschaltung von Megaupload erstmals angekündigt hatte soll ein Streaming-Musikdienst werden.


  1. Kim Schmitz feiert Urteil mit seinen Followern
  2. Schwimmen für die Internetfreiheit: »Demnächst in einem Pool in Ihrer Nähe«

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