Microsoft hat eine Preiserhöhung im zweistelligen Prozent-Bereich angekündigt. Privatkunden sind aber nicht davon betroffen.
Microsoft hat bekannt gegeben, dass sich kommerzielle Kunden von Microsoft 365 auf eine Preiserhöhung einstellen müssen, berichtet unter anderem „Windows Central“.
Jared Spataro, Corporate Vice President für Microsoft 365, hat in einem Blog-Beitrag auf der Unternehmenswebsite bekannt gegeben, dass die Preiserhöhung zwischen 12,5 und 20 Prozent liegen soll. Entscheidend dafür ist, welche Version des Software-Bündels die Geschäftskunden nutzen. Das Unternehmen halte eine Erhöhung des Preises für durchaus angemessen.
Es ist die erste Anhebung seit der Einführung des Angebots vor fast genau zehn Jahren. Seit Beginn des Abos mit Word, Excel, PowerPoint und Outlook vor rund zehn Jahren kam in den letzten Jahren etliche Programme hinzu, wie OneDrive oder Microsoft Teams. Microsoft 365 ist ein tragender Teil des Geschäfts des Konzerns. Mit einem Umsatz von 54 Milliarden US-Dollar im letzten Geschäftsjahr steuerte das Segment etwa ein Drittel des Konzernumsatzes bei. Die Microsoft-Aktie stieg durch die Ankündigung auf 297,47 US-Dollar. Die neuen Preise treten ab dem 1. März 2022 in Kraft:
Microsoft 365 Business Basic: von 5 auf 6 Dollar
Microsoft 365 Business Premium: von 20 auf 22 Dollar
Office 365 E1: von 8 auf 10 Dollar
Office 365 E3: von 20 auf 23 Dollar
Office 365 E5: von 35 auf 38 Dollar
Microsoft 365 E3: von 32 auf 36 Dollar