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Deutsche Partnerkonferenz 2011 von Microsoft

Konsumerisierung, Vernetzung und Mobilität als aktuelle Trends

Autor:Werner Fritsch • 4.10.2011 • ca. 1:05 Min

Inhalt
  1. Microsoft motiviert die Partner
  2. Cloud-Chancen für die Partner
  3. Konsumerisierung, Vernetzung und Mobilität als aktuelle Trends

»Die Partner sind wichtig für Microsoft«, sagte Berchtenbreiter schlicht und treffend: Rund 95 Prozent des Umsatzes erzielt der Softwarehersteller durch Partner. Neue Geschäftschancen würden sich vor allem durch neue Trends ergeben.

Als aktuelle Trends rückte Microsoft in Hamburg die Konsumerisierung der IT, die Vernetzung von IT-Welten sowie mobiles Kommunizieren und Arbeiten in den Fokus. Die Konsumerisierung äußere sich darin, dass Arbeitnehmer Technologien und Geräte, die sie privat verwenden, auch beruflich nutzen wollen. Dazu gehören mobile Geräte wie Smartphones und Tablets, zugleich Grundlage des dritten Trends, ebenso wie soziale Netzwerke. Die Unternehmen würden sich derzeit einen Kampf um die hellsten Köpfe liefern und deshalb auf solche Präferenzen gern eingehen, ebenso wie auf den Wunsch, flexibler zu arbeiten. Haupter sieht die IT deshalb als Treiber des gesellschaftlichen Wandels. Cloud-Technologien seien prädestiniert für den Zugriff von verschiedenen Standorten über unterschiedliche Endgeräte. Microsofts größte Werbekampagne in diesem Fiskaljahr gilt auch deshalb Office 365. Was Smartphones und Tablets betrifft, erwartet Marktforscher Oppermann hingegen, dass Microsoft voraussichtlich erst ab Ende 2012 ein starker Spieler werden kann, wenn Windows 8 und zugehörige Geräte auf den Markt kommen.

Als Geschäftschance, die sich aus der IT-Vernetzung ergibt, hob Berchtenbreiter die Migration der vielen Millionen Installationen alter Windows- und Office-Versionen hervor, die noch in Betrieb sind. Die alten Versionen würden außerdem den Weg in die Cloud versperren sowie Up- und Cross-Sell-Möglichkeiten blockieren. Nicht zuletzt stünden Wettbewerbern Tür und Tor offen. Neben Windows 7 und Office 2010 legte er den Partnern das Unified-Communications-Produkt Lync, mit dem sich alte Telefonanlagen ablösen ließen, ans Herz.