Die grafische Einsatzplanung mit Dispatch wartet in der neuen Version ebenfalls mit Verbesserungen auf. So können Disponenten Feiertagskalender aus dem Backend importieren und als Zeitregeln bei der Planung berücksichtigen. Anordnungsbeziehungen von Vorgängen und Aufträgen lassen sich bei manueller oder automatischer Disposition berücksichtigen und Änderungen ins Backend übertragen. So wird etwa für einen Auftrag zur Erneuerung einer Trafostation zunächst ein Vorgang für den Abbau der alten Station erstellt. Darauf folgt dann der Vorgang zum Bau der neuen Station. Diese Reihenfolge aus dem SAP-System ist nun auch in Dispatch berücksichtigt.
Darüber hinaus wurde die Anbindung von Bing Maps optimiert, um die Geocodierung und Leistungsfähigkeit der grafischen Darstellung zu verbessern. Im SAP Add-on von mobileX können nun Katalogprofile und Berichtsschemata in MIP ausgelesen und bereitgestellt werden. Damit können Techniker zum Beispiel bei einer Reparatur das Fehlerbild und das betroffene Bauteil zurückmelden. Außerdem lassen sich neue Ressourcentypen und deren Hierarchien nutzen sowie bereits existierende Funktionen wie die Qualifikation von Technikern einfacher abbilden. Dies soll die Einsatzplanung und den Kundendienst effizienter machen.
Die Version 4.0 der Mobile Workforce Management Suite ist ab sofort verfügbar. Zu den ersten Kunden, die die neue Version einsetzen werden, gehören Strabag PFS, AIL und BWT Austria.