Nach wie vor fehlen in den Windows-Versionen alle Funktionen rund um PDFs, dabei stellt das Portable Document Format längst den Standard bei Bürodokumenten dar. Statt den behäbigen Adobe Reader zum Anzeigen von PDF-Dateien zu verwenden, bieten sich schlankere Alternativen wie der Nitro PDF Reader an. Die Bezeichnung dieses Programms lässt zunächst erwarten, dass es sich wie der Adobe Reader auf das Lesen und Anzeigen beschränkt.
Doch die Version 2.0 bietet daneben die Möglichkeit, aus jeder Windows-Anwendung heraus per Druckbefehl ein PDF-Dokument zu erstellen und dieses zu verschlüsseln. Selbst bearbeiten lassen sich fertige PDF-Dateien in begrenztem Maße. Im Einzelfall nützlich ist ferner die Option, über die Funktion "Bilder extrahieren" alle Bilder und Grafiken aus einem Dokument zu extrahieren und separat zu speichern. Wichtig bei der Installation: Wählen Sie die passende Windows-Version – also 32- oder 64-Bit.
Als Alternative zur Bearbeitung fertiger PDFDokumente bietet sich die Konvertierung in die Textverarbeitung von Microsoft an: Hier stehen mit PDF to Word und Some PDF to Word Converter zwei Programme zur Auswahl. Ist die umgewandelte Datei erst einmal in Word geöffnet, können dort praktisch alle gewünschten Änderungen vorgenommen werden.
Allerdings hängt die Qualität der Konvertierung nach Word von vielen Faktoren ab, darunter von der Zahl und der Platzierung komplexer Anordnungen und Bildelemente. Wer mit dem Resultat dieser beiden Tools nicht zufrieden ist, kann auch die kostenlose Online-Konvertierung unter www.pdfonline.com/pdf-toword-converter versuchen.