Die meisten Handys ab gut 100 Euro haben einen GPS-Empfänger integriert. Für die Navigation im Auto benötigt man aber noch eine Software, die entweder auf dem Gerät installiert ist (onboard) oder per Mobilfunk über einen Server abgerufen wird. Ein Beispiel einer solchen Offboard- Navigation ist die von Google: Sie ist im Prinzip "kostenlos", allerdings fallen Verbindungsgebühren an. Insbesondere im Ausland ist das unter Umständen teuer.
Keine Mobilfunkgebühren fallen bei der Lösung mit Onboard-Software an, die wie im Navi nur mit dem GPS-Chip funktioniert, dafür aber einmalig zwischen 40 und 100 Euro kostet. Eine Besonderheit stellt das Nokia-Programm "Ovi Maps" dar, das der Hersteller seit genau einem Jahr vielen seiner Mobiltelefone beilegt.
Ovi Maps navigiert durch rund 70 Länder, darunter Europa und Nordamerika. Die preiswertesten Handys mit diesen Karten sind das Nokia 2710 (ab ca. 90 Euro) sowie das Nokia 5230 (ab ca. 125 Euro).