Rückzugspläne

Spekulationen um Cancoms Auslandsgeschäft

15. Juni 2021, 13:00 Uhr | Martin Fryba

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Und die Türe im Silicon Valley?

Internationale Ambitionen könnte man einem der größten deutschen Systemhäuser so nicht mehr nachsagen. Die wurden in der Vergangenheit durchaus vom Vorstand befeuert. 2014 hatte Cancom für knapp sieben Millionen Euro den Value-Added-Resellers HPM Networks aus dem kalifornischen Pleasanton gekauft und damit den Markteintritt in den USA bekannt gegeben. Die Türe ins Silicon Valley war damit aufgestoßen.

In letzter Zeit ist es ruhig geworden um diese Tochtergesellschaft, wie überhaupt Cancom in der Außenkommunikation sehr still geworden ist seit dem überraschenden Rauswurf von CEO Thomas Volk zu Jahresbeginn 2020 und einer noch immer kopflosen „Head of Communications“-Stelle.

Ob das USA-Engagement mit HPM möglicherweise auch zur Disposition stehe? „Ich möchte mich hier nicht an Spekulationen beteiligen“, antwortet Cancom-Chef Hotter auf die Anfrage von ICT CHANNEL. „Tatsache ist, dass wir aktuell einen Verkauf der Aktivitäten im Vereinigten Königreich und Irland prüfen und keinen Verkauf der Niederlassung in den USA“, wird der CEO in diesem Punkt sehr deutlich.

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