Systemübergreifender Support

TeamViewer kann jetzt auch Linux

15. April 2010, 16:04 Uhr | Lars Bube

Das Fernwartungs- und Desktop-Sharing-Tool TeamViewer liegt neben Windows, Mac und iPhone ab sofort auch in einer Variante für Linux-Systeme vor. Selbst Systemübergreifende Fernwartungen zwischen Rechnern mit unterschiedlichen Betriebssystemen sind damit problemlos möglich.

TeamViewer stellt ab sofort eine Linux-Version seiner Fernwartungs- und Desktop-Sharing-Software bereit. Durch den Multi-Plattform-Ansatz sind damit jetzt auch Fernzugriffe zwischen den unterschiedlichen Betriebssystemen Windows, Mac, iPhone und Linux möglich. Supporter können somit beispielsweise von einem Linux-Rechner aus einen Windows-PC warten oder konfigurieren, oder umgekehrt. Gleiches gilt auch für die anderen Funktionen von TeamViewer wie Präsentationen, Dateiübertragung und Online-Kollaboration.

Wie auch die anderen Versionen ist die Linux-Variante von TeamViewer für die Privatnutzung kostenlos. Die Verbindungen laufen komplett verschlüsselt ab (256 Bit AES / 1024 Bit RSA Key Exchange) um größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten. Das zusätzlich zur Partner-ID generierte, dynamische Sitzungskennwort ändert sich in der Standardeinstellung bei jedem Neustart des Programms und sorgt für zusätzlichen Schutz. Dabei müssen zur Nutzung von TeamViewer weder Firewalls noch Router konfiguriert werden, auch Proxy Server oder dynamische IP-Adressen stellen keine Hürden dar.

»Gerade ambitionierte und fachlich versierte Anwender setzen häufig Linux ein. Aufgrund ihrer Kenntnisse leisten speziell diese Nutzer oft Hilfestellung bei anderen Usern, sei es im privaten Umfeld, etwa bei Freunden und Verwandten, oder im professionellen Support als selbständige IT-Dienstleister beziehungsweise in Unternehmen. Wir hatten in der Vergangenheit beispielsweise immer wieder Anfragen von Administratoren, die eine Linux-Software für die Steuerung räumlich entfernter Server gesucht haben. Für all diese Anwendungsfälle steht mit TeamViewer für Linux jetzt ein Programm bereit, das sich auf den anderen OS-Plattformen bereits millionenfach bewährt hat. Wir freuen uns sehr, nun auch die Linux-Community im Kreis der TeamViewer-Nutzer begrüßen zu dürfen und bauen unsere Positionierung als Cross-Plattform-Lösung damit weiter aus«, so Holger Felgner, Produktmanager bei der TeamViewer GmbH, zum Release der Linux-Version.


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