Zwar hat IBM unter der Regie von Rometty neuere Themen wie Cloud Computing und Big Data mit entsprechenden Produkten und Dienstleistungen durchaus in Angriff genommen, doch der Erfolg ist bislang noch nicht im erwünschten Umfang eingetreten. Die Konzernumsätze sind seit zwei Jahren rückläufig.
Wie IBM gestern bekannt gab, sank der Umsatz im vierten Quartal 2014, das im Dezember endete, im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Jahres 2013 um 12 Prozent auf 24,11 Milliarden Dollar, der Gewinn pro Aktie ging um 6 Prozent auf 5,81 Dollar zurück – die Finanzanalysten hatten bessere Zahlen erwartet. Rometty sieht trotzdem Fortschritte im eingeleiteten Transformationsprozess hin zu lukrativeren Geschäften. So konnte das Cloud-Geschäft im Gesamtjahr 2014 um 60 Prozent auf 7 Milliarden Dollar gesteigert werden. Der Umsatz mit Hardware sank im vierten Quartal um 12 Prozent auf 2,4 Milliarden Dollar, der mit Software um drei Prozent auf 7,6 Milliarden Dollar – bereinigt um Effekte durch Währungen und den Verkauf der Server-Sparte. Der Umsatz der Sparte Global Business Services erreichte 13,5 Milliarden Dollar und blieb in etwa gleich, der Bereich Global Technology Services wuchs währungsbereinigt um 2 Prozent auf 9,2 Milliarden Dollar.