Mit einer Kampagne für Ubuntu wirbt Dell für dessen Einsatz. Zehn gute Gründe nennt der Hersteller aus seiner Sicht. Allerdings macht Dell nun einen Rückzieher in Sachen Sicherheit beim Vergleich von Ubuntu mit Windows.
Kürzlich hat Google entschieden, dass Windows als Betriebssystem in ihrem Haus aus Sicherheitsgründen nicht mehr willkommen. Wer es trotzdem nutzen will, braucht eine Ausnahmegenehmigung. Nun kommt Dell mit einer Kampagne für den Einsatz von Ubuntu auf ihren Rechnern. Zehn gute Gründe sollen den Anwender überzeugen, dass es auch im Vergleich zu Windows Sinn macht, auf das Linux-Betriebssystem zu setzen. Dabei wirbt Dell auch damit: »Ubuntu ist sicherer als Windows«. Update 22.06.2010: Nun hat Dell hier einen Rückzieher gemacht.
Dell argumentiert damit, dass sich auf Ubuntu die gleichen Dinge tun ließen wie auch auf MacOS und Windows. Dies beginnt damit: Ubuntu sei einfach und elegant sei. Es handle sich um ein stabiles, sicheres und einfach zu bedienendes Betriebssystem.
Ohne das Internet geht fast nichts mehr. Deshalb betont Dell, dass Ubuntu für den Interneteinsatz gemacht sei. Mit Firefox gebe es einen universell einsetzbaren Browser. Zudem funktionierten auch Web-Mail-Services wie Gmail oder Yahoo.
Hinzu kommt, dass eine große Stärke von Linux: Es gibt sehr viel freie Software für das Betriebssystem. Interessant wird dies aber erst dann für Unternehmen, wenn es auch entsprechenden Support dafür gibt. Auch in einem anderen Punkt kommt an Microsoft nicht vorbei: an der Büro-Software »Office«. Hier hat für Dell Openoffice vergleichbares zu bieten.