Der Deutsche Alpenverein modernisiert seine IT

Virtualisierung ermöglicht effizientere Reiseorganisation

24. September 2013, 10:41 Uhr | Werner Fritsch
Der DAV Summit Club, die Bergsteigerschule des Deutschen Alpenvereins, arbeitet heute mit einer hybriden Cloud, um die sich ein IT-Dienstleister kümmert. (Foto: DAV Summit Club)

Die Bergsteigerschule des Deutschen Alpenvereins organisiert jedes Jahr für mehr als 10.000 Kunden zahlreiche Reisen. Virtualisierung verleiht der Webseite die Leistungsfähigkeit, die für den Unternehmenserfolg erforderlich ist.

Etwas über ein halbes Jahrhundert alt ist der DAV Summit Club, die Bergsteigerschule des Deutschen Alpenvereins, die weltweit Reisen veranstaltet. Getreu dem Motto »Der Weg ist das Ziel« unterstützt das kommerzielle Tochterunternehmen des Vereins über 10.000 Sportler dabei, ihre Ziele zu erreichen, und bietet ihnen Kurse in verschiedenen Leistungsklassen an. Wie in vielen anderen Firmen sind die Anforderungen an Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der IT-Systeme hoch.

Erste Anlaufstelle für Kunden ist die Website des Unternehmens, wo sie sich über aktuelle Angebote, die unterschiedlichen Destinationen oder die Art der Reise informieren können. 95 Prozent aller Buchungen werden heute über das Internet getätigt. Damit dieser Prozess reibungslos über die Bühne gehen kann, baut das Unternehmen auf eine leistungsfähige technologische Infrastruktur. IT ist das Rückgrat des auf Bergreisen spezialisierten Veranstalters und ausschlaggebend für den geschäftlichen Erfolg.

Die ursprüngliche IT-Infrastruktur war traditionell und suboptimal: Die eingesetzte Hardware war nicht auf die schnellen Vorgänge im Zeitalter von Web 2.0 und Cloud Computing ausgerichtet. Auch die eingesetzte Soft- und Hardware waren veraltet, was die geschäftlichen Prozesse einschränkte. Die Website, die ein Service Provider betrieb, war zu langsam, sodass Besucher oft vorzeitig die Seite verließen. Der Zugriff auf Daten und Funktionen sollte jederzeit möglich sein, da der Summit Club, sein Team und seine Kunden oft in den Bergen unterwegs sind. Die reibungslose Kommunikation mit den Bergführern in den Ländern des Alpenbogens und der ganzen Welt ist besonders wichtig. Die Palette reicht von der Abgabe des Tourenberichts über Informationen zu Lawinenverhältnissen bis hin zur Abrechnung. »An oberster Stelle stehen für uns Sicherheit und reibungslose Kommunikation. Bei einem Systemausfall brauchen wir standardisierte Prozesse sowie eine optimierte Systemtechnik, die uns einen nahtlosen Betrieb auch weiterhin ermöglichen«, betont Ingo Nicolay, Geschäftsführer des DAV Summit Clubs. Eine Erneuerung der IT war daher ein erforderlicher Schritt, und der erfolgte in Richtung Virtualisierung und Cloud.


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