»Fazit: Gelungene Messe«

VOICE-Verband lobt neues CeBIT-Konzept

18. März 2014, 11:10 Uhr | Lars Bube
Dr. Thomas Endres zeigt sich sehr zufrieden mit der CeBIT 2014 und dem eigenen Auftritt von VOICE. (Bild: VOICE)

Mit einem äußerst positiven Fazit blickt der Verband der IT-Anwender »VOICE« auf die CeBIT zurück. Die Messe habe sich zu einem effizienten Marktplatz für Entscheider entwickelt.

Sehr zufrieden blickt der Verband der IT-Anwender e.V. »VOICE« auf die CeBIT 2014 zurück. Der eigene Auftritt mit dem inhaltlichen Programm »IT applied« in Halle 4 sei durchwegs positiv verlaufen und die Angebote wie Vorträge und Diskussionen von den Besuchern zahlreich angenommen worden. Im Fokus des Messeauftritts standen dabei Themen wie Innovation, Sicherheit, Lizenzmanagement, Industrie 4.0 sowie Unified Communication und Collaboration. »Die Inhalte haben auf der einen Seite unseren Mitgliedern sicher geholfen, Ihr Know-how zu aktuellen Business- und IT-Themen zu erweitern bzw. aufzufrischen. Andererseits war es uns aber wichtig, mit Anbieterschaft und Politik über ihre Erwartungen an VOICE zu sprechen«, fasst Joachim Reichel, Mitglied des VOICE-Präsidiums und CIO der Wacker Chemie AG, zusammen. Nicht nur die Kommunikation mit den Vertretern Kleiner und Mittelständischer Unternehmen, als deren Sprachrohr sich VOICE versteht, wurde laut dem Vorsitzender des VOICE Präsidiums Dr. Thomas Endres im Rahmen der Messe weiter verbessert. Auch die Zusammenarbeit mit Herstellern und anderen Verbänden wie dem BITKOM sei weiter ausgebaut worden.

Auch die Messe selbst bewertet VOICE weitgehend positiv. Mit ihren Kernthemen wie Big Data, Cliud, Mobility und Security haben die Veranstalter nach Ansicht des Verbandes die richtigen Themenschwerpunkte gesetzt. Deshalb funktioniere die CeBIT auch ohne großartige Neuankündigungen als effektive Plattform, so das Fazit des Verbands. Allerdings betonte Endres gleichzeitig auch, dass die Messe aus seiner Sicht unbedingt weiter an der neuen Ausrichtung auf Business-Gäste und IT-Entscheider arbeiten muss: »Die Ausrichtung auf das, was man heute Business nennt, stellt nicht sicher, dass auch das berücksichtigt wird, was Business morgen bedeutet«, führte Endres aus. Durch Entwicklungen wie die zunehmende Konsumerisierung der IT sei es immer schwerer, sinnvoll zwischen IT für Konsumenten und für Unternehmen zu unterscheiden. Insofern müsse bei einer Ausrichtung auf Business-Themen dennoch berücksichtigt werden, welche Einflüsse die Konsumenten und ihre Produktwelten auf die Unternehmens-IT nehmen, so Endres weiter.


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