IBM investiert in ein einheitliches Platform-as-a-Service-Angebot

1 Milliarde Dollar für die Cloud

26. Februar 2014, 11:51 Uhr | Ralf Ladner
© Tom Wang/fotolia.com

Um Unternehmen den Einsatz hybrider Cloud-Infrastrukturen zu vereinfachen, investiert IBM eine Milliarde Dollar in eine einheitliche Platform-as-a-Service-Technologie. Insbesondere die Entwicklung neuer Cloud-basierter Anwendung sowie der Ausbau von Kapazitäten für die IBM-Softlayer-Infrastruktur stehen im Fokus der Initiative. Ausgerichtet werden die Investitionen von IBM an den drei Markttreibern der Cloud: Softwareentwicklung, Integration sowie Standards.

Mit der Investition von einer Milliarde Dollar in eine einheitliche Platform-as-a-Service-Umgebung fördert und unterstützt IBM den Einsatz hybrider Cloudkonzepte. Fundament für die Initiative, die sich an Unternehmen und Organisationen richtet, sind die drei Markttreiber Softwareentwicklung, Integration und Standards. 

Softwareentwicklung für die Cloud: Laut Marktforschungsinstitut Evans Data gibt es weltweit mehr als 18 Millionen Softwareentwickler, aber weniger als 25 Prozent erstellen derzeit ihre Anwendungen für die Cloud. Doch je stärker sich Cloud-Infrastrukturen als IT-Ressource durchsetzen, desto mehr sind die Entwickler auf der Suche nach Werkzeugen und Dienstleistungen, mit denen sie diesen wachsenden Markt nutzen können. 

Integration in IT-Umgebungen: Unternehmen setzen verstärkt auf hybride Cloud-Infrastrukturen, um unterschiedliche Systeme miteinander zu verbinden. Vor allem das Wissen aus der Kommunikation mit Kunden, das über mobile und soziale Kanäle gewonnen wird, soll mit Daten und Transaktionen verknüpft werden, die aus der internen Datenverarbeitung stammen.

Standards für die Cloud: IBM setzt auf ein offenes Ökosystem und eine Plattform, die Innovationen vorantreiben und das Wachstum beschleunigen. Unternehmen wünschen sich eine dynamische Entwicklungsumgebung für Anwendungen, um den Cloud-Einsatz zu unterstützen. Eine Entwicklungsplattform sollte daher offen und flexibel sein und es Softwareentwicklern einfacher machen, Anwendungen zu erstellen und mit bestehenden IT-Systemen zu vernetzen.

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