Cloud-Services

Amazon Web Services eröffnet Rechenzentrum in Deutschland

24. Oktober 2014, 8:52 Uhr | Quelle: Amazon Web Services / Trend Micro

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Trend Micro als strategischer Amazon-Partner

Im Rahmen des so genannten „Shared-Security-Responsibility-Modells“ von Amazon Web Services stellt Trend Micro als strategischer Amazon-Partner seine Lösungen zur Verfügung. Diesem Modell zufolge sind Anbieter und Kunden gemeinsam für die Sicherheit der Daten und Anwendungen verantwortlich. Dabei kommt es darauf an, die virtuellen Server der „Elastic Compute Cloud“ („EC2“) und virtuelle Private-Cloud-Instanzen im Zusammenspiel von Kunde und AWS bestmöglich abzusichern. Trend Micro hat seine Sicherheitsplattform „Deep Security“ und „SecureCloud“, eine gehostete Lösung zur automatisierten Datenverschlüsselung und Schlüsselverwaltung, speziell auf diese Bedürfnisse abgestimmt. Unternehmen können damit ihre Lösungen schnell und einfach schützen, Daten verschlüsseln und die höchsten gesetzlichen Richtlinien einhalten, einschließlich „FIPS 140-2“ und „Common Criteria EAL 4+“. Ein weiterer Vorteil ist die nahtlose Integration in Tools zur Cloud-Verwaltung – wie „AWS CloudFormation“, „RightScale“, „Chef“ und „Puppet“ – für eine automatisierte Sicherheitsverwaltung.

Spionage- und Bedrohungsabwehr: „Deep Security“

Die Sicherheitsplattform „Deep Security“ schützt Betriebssysteme, Anwendungen und Daten auf physischen, virtuellen und cloudbasierten Servern. Zu den Schutzkomponenten gehören eine Firewall, Intrusion-Prevention- und Intrusion-Detection-Systeme (IPS/IDS), eine Integritätsüberwachung sowie die Möglichkeit zu virtuellem Patchen. Die nahtlose Integration von Deep Security in „Amazon Web Services“ sorgt dafür, dass Daten in öffentlichen Cloud-Infrastrukturen laut Anbieter genauso sicher sind wie jene in herkömmlichen Rechenzentren.

„Schlüsselfertige“ Sicherheitslösung für die Cloud: SecureCloud

Weil durch Cloud-Computing die Zeit in sich abgeschlossener Systeme und Netze mit wenigen Zugriffspunkten endgültig vorbei ist, müssen traditionelle Sicherheitsansätze versagen, die um die zu schützenden Daten und Ressourcen eine möglichst hohe und undurchlässige Mauer zu errichten versuchen. Immer mehr Unternehmen haben daher – unabhängig von ihrer Branchenausrichtung oder Größe – Verschlüsselung als einen zentralen Ansatzpunkt erkannt. Mit „SecureCloud“ adressiert Trend Micro diesen Bedarf: So kann beispielsweise die automatische Verschlüsselung dynamisch bei Bedarf beim Start einer Instanz aktiviert werden, was den Verwaltungsaufwand deutlich reduziert.

Sicherheitslücken scannen, Startups schützen, Sandboxing testen

Zu den weiteren zentralen Funktionalitäten von Trend Micro für „Amazon Web Services“ gehören:

  • Zertifizierter Sicherheitslücken-Scanner: „Deep Security for Web Apps“ scannt vollautomatisch installierte Anwendungen und Web-Server kontinuierlich auf Schwachstellen, Malware und schädliche Links.
  • Schutz für Startups: Trend Micro ist einer der wenigen AWS-Partner, die Sicherheitslösungen für das „AWS Activate Program“ anbieten. Dieses Programm versorgt Startup-Unternehmen mit den Ressourcen, die sie für den Einstieg in AWS benötigen.Sicherheit ist eine davon: Den Programmteilnehmern steht ein Guthaben an verschiedenen kostenlosen Cloud-Security-Funktionen von Trend Micro zur Verfügung, mit denen sie ihre Instanzen schützen können.
  • Test Drive: Das „AWS Test Drive Program“ erlaubt es Unternehmen, bei AWS gehostete Lösungen innerhalb weniger Minuten in einer privaten Sandbox-Umgebung zu testen. Mithilfe von „Trend Micro Test Drive“ können sie sich selbst ein Bild von den Funktionen der Sicherheitsplattform „Deep Security“ auf AWS machen.

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