Die Folgen für Unternehmen sind gravierend. Ihnen drohen finanzielle Schäden durch Marktanteilsverluste, Produktionsausfälle, Image-Verlust und Bußgelder aufgrund von Nicht-Befolgung gesetzlicher Vorschriften, und das oft nachhaltig. Ein Schutz gegenüber den Angreifern ist ohne fortlaufende Kontrollen nicht möglich.
Ohne die Kenntnis von Schwachstellen und das Setzen und Überprüfen adäquater Sicherheitseinstellungen bleibt das Sicherheitsniveau im Dunkeln. Es ist nicht messbar, ebenso wenig wie die Risiken im IT-Betrieb und die regulatorischen und rechtlichen Konsequenzen. Es drohen weitere negative Auswirkungen: Governance- und Compliance-Anforderungen werden nicht eingehalten, bleiben mangels Transparenz für die Mitarbeiter unklar oder werden von ihnen erst gar nicht verstanden. Dabei bleibt es nicht. Notwendige Prüfungen können, weil manuell, nur unter hohem Aufwand von Personal und unter hohen Kosten durchgeführt werden. Demzufolge werden die Prüfungen oftmals nicht regelmäßig, zudem unvollständig absolviert, teils sogar komplett unterlassen. Das geht auch auf Kosten ihrer Dokumentation, mit der Folge, dass erforderliche Maßnahmen nicht veranlasst werden. Ein Gesamtüberblick über den Status in punkto Sicherheit, Governance und Compliance kommt erst gar nicht zustande, weder im eigenen Haus noch um beauftragte IT-Dienstleistungen hinreichend abzusichern.