Zu den umfangreichen Zielen, die sich die Colt Group gesetzt hat, gehören demnach Zwischenziele, um die Glaubwürdigkeit des Engagements zu unterstreichen und sich zu sofortigen Maßnahmen zu verpflichten. Dazu will man zum Beispiel 75 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien für alle Standorte weltweit bis 2023 nutzen sowie 38 Prozent Elektrofahrzeuge im Unternehmensfuhrpark bis 2025 einsetzen.
Die Klimastrategie von Colt konzentriere sich dabei auf die interne Senkung der Kohlenstoffemissionen in allen Geschäftsbereichen und Dienstleistungen. Dies bedeutet, dass die Auswirkungen der Gruppe auf das Klima gemessen und offengelegt werden und die Kohlenstoffemissionen im Einklang mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen reduziert werden. Alle Emissionen, die die Gruppe nicht reduzieren kann, werde sie durch einen hochintegrierten Kohlenstoffausgleich finanzieren.
„Unser Geschäft hat einen beträchtlichen Einfluss auf den Planeten, und ich freue mich, ankündigen zu können, dass wir uns auf den Weg machen, um bis zum Jahr 2030 für alle Aktivitäten bei Colt DCS weltweit Netto-Null-Emissionen zu erreichen“, sagt Niclas Sanfridsson, CEO von Colt Data Centre Services. „Dies ist nur der Anfang. Unsere Nachhaltigkeitsstrategie wird weiterhin sicherstellen, dass wir ein wichtiger Partner der Wahl für die größten Hyperscale-Kunden der Welt sind. Ich bin zuversichtlich, dass wir gut vorbereitet sind, um in den kommenden zehn Jahren ehrgeizige Maßnahmen zu ergreifen und somit das Pariser Abkommen und die globalen Ziele zu erreichen.“ In den vergangenen 20 Jahren habe man stets auf die größten Herausforderungen der Branche reagiert. Beim Klimaschutz gehe es nun darum, langfristige Werte zu schaffen und gleichzeitig die Emissionen präzise und glaubwürdig zu reduzieren.