„Unternehmen, die auf die Cloud setzen sehen sich bei heute im Markt verfügbaren Lösungen mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert“, erklärt Lars Göbel, Leiter Vertrieb und IT Services bei DARZ. „Dazu gehören die Datensicherheit und Einhaltung von Compliance-Richtlinien sowie rechtliche Rahmenbedingungen oder technische Einschränkungen bei der Datenmobilität durch die Festlegung auf einzelne Anbieter. Eine neue Lösung muss sich außerdem auch in vorhandene IT-Umgebungen integrieren lassen.“
Hinzu kommt die Erfordernis einer maximalen Skalierbarkeit, um die Anforderungen des internationalen Geschäfts zu erfüllen. Um diese Bandbreite abzudecken, greifen Organisationen zunehmend auf Hybrid-Cloud-Architekturen zurück. Diese Angebote sind allerdings keine „echten“ Hybrid Clouds. Denn bisherige Lösungen bestehen nur aus verschiedenen Private- und Public-Cloud-Angeboten, die einem die Nutzung der einen oder anderen Welt ermöglicht, aber nicht simultan. Darüber hinaus berücksichtigen aktuelle Markt-Angebote nicht den möglichen Colocation-Anteil eines Unternehmens.
"Zusätzlich müssen sich Unternehmen um die Bereitstellung der jeweiligen Infrastruktur (Rechenzentrum, Anbindung, Sicherheit) durch weitere Anbieter kümmern, was einen hohen organisatorischen Aufwand bedeutet. Hier setzt die Lösung von DARZ an: Sie vereint nicht nur die Welt der Public- und Private-Cloud sondern berücksichtigt auch den Colocation-Aspekt. Und dies alles aus einer Hand", so Göbel.
„Die Partnerschaft mit DARZ ist ein echter Gewinn für unsere Kunden. Diese beziehen nun alle Leistungen zum Aufbau und Betrieb einer hybriden Cloud-Infrastruktur aus einer Hand. Gleichzeitig behalten unsere Kunden weiterhin die volle Kontrolle über ihre Daten, können diese also beliebig zwischen den Cloud-Plattformen und ihrer On-Premise-Umgebung hin- und herschieben“, erläutert Peter Wüst, Director Cloud & Alliances CEMA, Netapp.
„Aus unserer Sicht entwickelt sich die hybride Cloud zum führenden Ansatz für die IT-Leistungserbringung. Wer unternehmenskritische Daten außerhalb der Firmengrenzen nutzt, benötigt jedoch eine angepasste Strategie für das Datenmanagement. Mit ´NetApp Private Storage as a Service´ unterstützen wir die zentralen Anforderungen an Sicherheit, Skalierbarkeit und Leistung. Darüber hinaus erhalten Kunden mit unserem Konzept der Data-Fabric die volle Datenkontrolle, können also ihre Daten zwischen den Cloud-Plattformen hin- und herschieben, bei gleichzeitiger Wahlfreiheit des IT-Liefermodells. Das macht unser Angebot so einzigartig“, erläutert Peter Wüst, Director Cloud & Alliances CEMA, Netapp.
Als einer der ersten Kunden setzt das Unternehmen Helpium die neue Hybrid-Cloud bereits ein. Helpium.de ist eine Internet-Plattform für den IT-Support, die PC-Anwender mit Spezialisten vernetzt. Hilfesuchende finden dort Experten, die ihnen aus der Ferne bei Computerproblemen helfen. Sobald sich die Spezialisten über die Plattform auf die Computer ihrer Kunden einloggen, werden hochsensible Kundendaten übertragen und gespeichert. Für helpium.de haben daher der Schutz und die Sicherheit der Daten höchste Priorität.
„Als dynamisch wachsendes Start-up profitiert Helpium insbesondere von der Wahlfreiheit zwischen den Cloud-Anbietern bei der DARZ-Lösung“, sagt Holger Kärcher, Geschäftsführer von Helpium. „Dank des neuen Produkts ´NetApp Private Storage as a Service´ können wir nun auf ein einmaliges Shared-Hybrid-Cloud-Modell zurückgreifen, das alle Anforderungen an Sicherheit, Flexibilität und Skalierbarkeit erfüllt.“
Durch Partnerschaften mit verschiedenen Hyperscalern (AWS, Softlayer, Vmware), Leitungspartnern wie Eu Networks und den Rechenzentrumspartnern Global Switch oder Equinix erhalten Unternehmen eine IT-Lösung, die eine hohe Skalierung und Flexibilität mit maximaler Sicherheit ermöglicht. Gleichzeitig sind die Unternehmen nicht mehr an verschiedene Anbieter gebunden. Alle Daten befinden sich in einem ausschließlich vom Kunden kontrollierten Bereich. Darüber hinaus unterliegt das Rechenzentrum von DARZ dem deutschen Datenschutz. Im Unterschied zu Anbietern mit Hauptsitz in den USA greift für das DARZ daher auch kein Patriot Act. Neben der IT-Sicherheit schützt das DARZ die Daten seiner Kunden auch physisch: Das Rechenzentrum in Darmstadt hat nach Auskunft des Rechenzentrumbetreiber die höchste Sicherheitsstufe, die derzeit nur vergleichbar ist mit Hochsicherheitsrechenzentren wie in der Schweiz.