Der Druck, das gesamte Datacenter zu virtualisieren, wächst. Die Unternehmen trachten danach, Vorteile aus der Virtualisierung zu ziehen, darunter erhöhte Skalierbarkeit und Flexibilität sowie eine optimierte Nutzung der Hardware. Virtualisierte Applikationen und Datenbanken lassen sich so wie benötigt innerhalb von Minuten replizieren und ausliefern. Verfügbare Hardware lässt sich in einer dynamischen Umgebung nach Bedarf zuweisen. Die Virtualisierung erlaubt dem Unternehmen, die Utilization existierender Hardware zu erhöhen, was die Ausgaben für neue Systeme reduzieren kann. Viele Unternehmen arbeiten deshalb bereits nach dem Prinzip „Virtualization First“, wenn es um neue oder aktualisierte Workloads geht, um so die Einführung neuer „bare-metal-“Server im Datacenter zu vermeiden.
Die Virtualisierungstrategien vieler Organisationen konzentrieren sich zwar immer noch auf Windows, aber auch für sie wird es zunehmend schwieriger, Linux aus dieser Initiative auszuschließen. Linux ist kein Nischenprodukt mehr, es nimmt einen zunehmenden Teil des Datacenters ein und verzeichnet größere Zuwachsraten als Windows. Der Grund dafür ist, dass Linux das bevorzugte Betriebssystem für zwei der am schnellsten wachsenden Gebiete der IT ist: Big-Data-Analytics und Cloud-Computing. Gleichzeitig sind viele Unternehmen fleißig dabei, auf Unix basierende Legacy-Applikationen auf die billigere und flexiblere Linux-Plattform zu migrieren. Die IT-Abteilungen stecken in der Zwickmühle: Sie müssen Linux mit dem Rest des Datacenters optimieren, sind aber nicht davon überzeugt, dass sich die Mühe lohnt. Und einige haben gar Bedenken, dass sie gezwungen sind, Kompromisse einzugehen, die das Geschäft unnötigen Risiken aussetzen.
Aber es sind Lösungen auf dem Markt, die Unternehmensanforderungen erfüllen und die Bedenken mildern können. Nicht alle Linux-Virtualisierungslösungen sind gleich, man muss ein wenig nachforschen, um die richtige zu finden.