“Bislang galten die Planung und der Bau eines eigenen Rechenzentrums als ein hoch individualisiertes Projekt mit einer mehrjährigen Laufzeit. Rittal und Innovo bieten ihren Kunden jetzt schnell realisierbare und ausfallsichere IT-Infrastrukturen inklusive Cloud-Management. Unternehmen machen sich damit fit für die digitale Transformation und nutzen Daten als neuen Produktionsfaktor zur Realisierung neuer Umsatzpotenziale”, so Martin Kipping, Director International IT-Projects bei Rittal.
Das BCC-Konzept wird beispielsweise bei dem Rechenzentrumsprojekt Lefdal Mine Datacenter zum Einsatz kommen. An der Küste Norwegens entsteht derzeit in einer ehemaligen Mine ein hochskalierbares und effizientes Cloud-Rechenzentrum. Hier werden die neuen Rittal BCC-Lösungen gemeinsam mit der Innovo BCC-Plattform verwendet. Kunden können ihre IT-Systeme dort betreiben und/oder die benötigten IT-Ressourcen als Managed Services beziehen.
Weiterhin arbeiten die beiden Partner am Aufbau eines Cloud-Parks in Frankfurt. Dort werden laut Rittal BCC-Container mit einer Leistung von bis zu 200 kW installiert, die mit branded und non-branded Hardware ausgestattet sind. Das Angebot sei für Unternehmen relevant, die leistungsfähige IT-Systeme benötigen und gleichzeitig aus bestimmten Gründen ihre Cloud-Leistung aus einem Rechenzentrum mit Standort in Deutschland beziehen müssen.
“Die Beteiligung von Rittal ermöglicht uns, das erfolgreiche Innovo-Geschäftsmodell auf breiter Front auszubauen. Dazu zählen die Entwicklung neuer Bauweisen für Cloud-Rechenzentren sowie die Einführung neuer ITaaS Cloud-Plattformen, wie HPC as a Service oder SAP Hana as a Service, auf Basis der BCC Cloud-Plattform. Wir freuen uns, mit Rittal einen sehr innovationsfreudigen und international aufgestellten strategischen Partner gefunden zu haben, mit dem wir bereits seit vielen Jahren sehr intensiv unsere gemeinsamen Cloud-Strategien vorantreiben”, sagt Dr. Sebastian Ritz, CEO bei Innovo Cloud.