Iron Mountain empfiehlt Unternehmen eine flexible Hybrid-Backup-Strategie, mit der das begrenzte Data-Storage-Budget maximal ausgeschöpft werden kann. Außerdem sollten sich Firmen der Tatsache bewusst werden, dass nicht alle Informationen gleichwertig sind. Geschäftskritische, oft benutzte oder vertrauliche Informationen könnten beispielsweise auf dem firmeninternen Server gespeichert werden während weniger essentielle Informationen als Tape oder Festplatte an einen externen Dienstleister übergeben werden.
Diese Backup-Maßnahmen müssen darüber hinaus durch proaktive Maßnahmen ergänzt werden, um Datenverluste durch Mitarbeiter so gering wie möglich zu halten. Missgeschicke sind oft die Folge von unzureichenden IT-Kenntnissen. Daher kann es nicht schaden, den Kollegen bei der Benennung und Speicherung von Dateien unter die Arme zu greifen sowie kollaborative Document-Sharing-Plattformen einzuführen, mit der die Versionen verwaltet werden können. Außerdem können Mitarbeiter mithilfe einer solchen Plattform selbst nach ihren Daten suchen, falls sie eine Datei unbeabsichtigt löschen.