Datacenter-Infrastruktur

Normelemente verändern die Rechenzentrumswelt

5. Juni 2013, 12:02 Uhr | Bernd Hanstein, Hauptabteilungsleiter Produktmanagement IT, Rittal, Herborn und Kerstin Ginsberg, PR-Referentin IT, Rittal, Herborn

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Einheitliche Rahmenbedingungen

Die Erweiterung der „RiMatrix“-Produktlinie von Rittal durch die modulare, standardisierte Rechenzentrumslösung „RiMatrix S“ erlaubt nun auch mittelständischen Firmen von solchen Standardkonzepten zu profitieren. Die kleinste „RiMatrix S-Variante“, der Single 6, besteht aus sechs Gestellen zur Aufnahme von Servern und einem zusätzlichen Gestell für Netzwerktechnologie. Die größere Variante, der Single 9, verfügt über acht Server-Gestelle plus ein Gestell für Server- und Netzwerktechnologie. Der Single 6 kann Hardware mit einer Verlustleistung von bis zu 60 kW beherbergen und skaliert bei Bedarf praktisch unbegrenzt nach oben. Die vordefinierten, standardisierten Module bestehen aus einer festen Anzahl von Server- und Netzwerk-Gestellen, Klimatisierung, Stromversorgung und Monitoring. Optional sind auch Komponenten für die Brandlöschung verfügbar. Mehrere „RiMatrix S-Module“ lassen sich zu skalierbaren Rechenzentren in einem Leistungsbereich von 20 kW bis 450 kW kombinieren. Die Konfiguration in den Racks kann frei gewählt werden, aber die Rahmenbedingungen für die Module wie Abmessungen sowie Übergabepunkte für Strom, Klimatisierung und Netzanbindung stehen fest. Das beschleunigt die Planung und den Aufbau enorm. So haben „RiMatrix S-Module“ nur sechs Wochen Lieferzeit.

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  1. Normelemente verändern die Rechenzentrumswelt
  2. Einheitliche Rahmenbedingungen
  3. Vorteile bei Einbau und Klimatisierung
  4. Rechenzentrum als Komplettsystem
  5. Effizienz entscheidet

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