DCIM

Vom Kabel bis zum Service

12. November 2013, 10:48 Uhr | Eric Brabänder, Leiter Marketing von FNT – Facility Network Technology

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Datacenter-Management und Triple-Play-Services

Beispiel einer Triple-Play-Produktdefinition auf Basis vordefinierter Bausteine. Die Definition wurde mithilfe von „FNT ServicePlanet“ erstellt.
Beispiel einer Triple-Play-Produktdefinition auf Basis vordefinierter Bausteine. Die Definition wurde mithilfe von „FNT ServicePlanet“ erstellt.
© FNT

Vor allem das flexible Bereitstellen von IT-Services in Bereichen wie Triple-Play und Cloud Computing hat erhebliche Auswirkungen auf die Art und Weise, wie die Ressourcen in einem Datacenter verwaltet werden. Mit klassischen DCIM-Werkzeugen sind diese Herausforderungen nicht zu bewältigen. Denn das RZ-Management muss zwei Faktoren berücksichtigen:

  • die Verwaltung der Infrastruktur im Datacenter, inklusive Facility-Management (Haustechnik, Klimatisierung), Stromversorgung und IT-Komponenten, sowie
  • das Management der Services, um die erforderliche Servicequalität (QoS, Quality of Service) sicherzustellen.

Dass eine herkömmliche DCIM-Lösung in solchen Umgebungen nicht ausreicht, wird am Beispiel von Triple-Play-Diensten deutlich. Neben herkömmlichen Datendiensten wie Internet und E-Mail liefert der Service-Provider in diesem Fall Telefondienste (Voice), Video on Demand (VoD), IPTV (Fernsehen über IP-basierte Netze) und Musikdienste frei Haus.

Aus Sicht des Service-Providers stellt sich dies so dar: Die Produktmanager erarbeiten zunächst eine Definition des Produkt- und Service-Portfolios. Darin sind alle einzelnen Dienste aufgeführt, die der Provider bereitstellen möchte. Im Bereich Videodienste können dies beispielsweise IPTV- und Video-on-Demand-Services sein. Das IPTV-Angebot könnte Live-Streaming-Angebote umfassen (Multicast-Dienste: ein Sender, viele Empfänger), das Video-on-Demand-Angebot (ein Sender, ein Empfänger) Filme und Aufzeichnungen von TV-Sendungen, die der Nutzer nach Bedarf abruft. Zudem stehen diese Angebote in unterschiedlicher Qualität bereit, etwa in HD- und Standard-Auflösung

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  1. Vom Kabel bis zum Service
  2. Datacenter-Management und Triple-Play-Services
  3. Standardisierte Service-Pakete bereitstellen
  4. Anforderungen von Services auf das Rechenzentrum projizieren
  5. Live-Daten als Basis für Optimierung
  6. Von Virtualisierung bis SDN
  7. Hintergrund: Services in Cloud-Umgebungen effizient managen
  8. Hintergrund: Integration von Service-Management und DCIM

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