Um IT-Services effizient verwalten zu können, sind zwei Komponenten erforderlich: eine Lösung für das IT-Service-Management in Verbindung mit einem Datacenter-Infrastructure-Management (DCIM). Der Grund ist, dass beide Bereiche eng miteinander verzahnt sind. Daher ist eine ganzheitliche Sichtweise erforderlich, um Dienste in der gewünschten Qualität bereitzustellen und weiterzuentwickeln.
Eine Service-Management-Lösung wie etwa „FNT ServicePlanet“ verfügt über folgende Funktionen:
Die Option, einen Produktkatalog aufzubauen: Er enthält die Details zu den Services, die bereitgestellt werden, inklusive Service-Templates, Produktbeschreibungen und Preisen. Dieser Katalog ist die Grundlage für die automatisierte Bereitstellung der Services.
Verwaltung aller Dienste mit einem Servicekatalog: Dies betrifft alle Dienste, die an einen Kunden verkauft wurden (Service-Instanzen).
Schnittstellen zu CMS-Systemen und Configuration-Management-Databases (CMDB): Die wichtigste Anbindung ist die zu vorhandenen Configuration-Management-Systemen (CMS).
Verwaltung von Rohdaten und Dokumenten: Alle servicerelevanten Daten werden gespeichert, komprimiert und archiviert. Dieser Daten-Pool bildet die Grundlage für die Berechnung der Service-Level-Agreements. Zudem stellt er Mengen- und Volumen-Informationen bereit.
Die Service-Management-Lösung lässt sich mit einer CMDB- und DCIM-Software kombinieren: Diese liefert die Daten über die technischen Komponenten, die im Rechenzentrum eingesetzt werden, um die einzelnen Services bereitzustellen. IT- und Service-Manager haben so jederzeit einen umfassenden Überblick über die Services und die damit verknüpften Infrastruktur-Komponenten. Dies ist die Voraussetzung dafür, um die Kapazitäten im Datacenter entsprechend zu planen und flexibel auf geänderte Anforderungen reagieren zu können.