Und wie sieht es mit dem durch Corona ebenfalls verstärkten Trend in die Cloud aus? Während der Lockdowns haben schließlich auch immer mehr Firmen die Vorteile von Cloud-Arbeitsplätzen zu schätzen gelernt und wollen vielleicht auch in Zukunft nicht mehr auf eigene Hardware setzen.
Wie einige PC-Hersteller zuvor hatte Acer erst Ende des vergangenen Jahres auch ein Device-as-a-Service-Angebot gelauncht (ICT CHANNEL berichtete), das allerdings nicht ausschließlich über den Channel vermarktet wird, wie Acer-Deutschland-Chef Robert Perenz anmerkt. Aber eine Handvoll Partner aus Deutschland seien zumindest schon in die Vermarktung eingestiegen.
Das Geschäft ist sicher noch ausbaufähig. Zu Beginn war der Service zudem nur für Acers Chromebooks verfügbar, die sich zunächst vor allem im Education-Umfeld etabliert hatten. Aber jetzt habe man DaaS auch für Windows-Geräte gelauncht, so Fromont. Die seien gerade für Firmenkunden attraktiver. Deshalb erwarte er hier bald auch deutlich mehr Kunden.