Lars, but not Least
Apples Homepod: ein tumber Panzer
Fortsetzung des Artikels von Teil 2
Hochwertiges Innenleben
Nur, was hilft es einem, wenn die Mikrofone zwar toll zuhören, die Intelligenz in der Kiste dann allerdings nichts daraus machen kann. Gleiches gilt für das Design, von dem inzwischen bekannt ist, dass der schwingungsdämpfende Silikonfuß auf der Unterseite dazu neigt, auf Oberflächen Spuren zu hinterlassen, die von weichen Materialien wie Holz nicht mehr rückstandsfrei entfernt werden können. Apples lapidare Empfehlung dazu: dann solle man das Gerät eben wo anderes hin stellen. Das zeigt deutlich die Hybris, die der einstige Qualitäts- und Usability-Champion inzwischen immer wieder an den Tag legt und mit der er selbst treue Fans verärgert.
Immerhin ist das Gerät auch dank des Designs äußerst robust. Die professionellen Zerleger von iFixit hatten ihre liebe Mühe, den Homepod überhaupt auf zu bekommen und mussten dafür letztlich sogar zu einer Säge greifen. Was sie im Inneren fanden, lockte ihnen dann eine wahre Lobeshymne heraus. Die Komponenten und ihre Anordnung werden als genauso hochwertig wie clever beschrieben. Es sei erstaunlich, wie viel Technik Apple in der kleinen Dose untergebracht habe, so die Spezialisten. Vielleicht war ja auch deshalb nicht mehr genügend Platz für eine ausgereifte Software.
So sieht das Innenleben des Homepod aus (das komplette Video von iFixit finden Sie auf der nächsten Seite):
iFixit legt das Innenleben von Apples Homepod frei
- Apples Homepod: ein tumber Panzer
- Tumbe Siri
- Hochwertiges Innenleben
- Stabil wie ein Panzer
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