Neues »IoT Innovator«-Programm
Arrow bringt IT- und Elektronik-Welt zusammen
Fortsetzung des Artikels von Teil 1
Partner in IoT-Projekte einbinden
Ein zentrales Element des IoT Innovator-Programms sei es überdies, die Things-Evolved-Partner mit IoT-Projekten zu verknüpfen, die der US-amerikanische Konzern »durch seine Reichweite im Bereich Sensorik und Konnektivität generiert«. Da Arrow, wie in der Elektronik-Distribution üblich, sehr viel näher an den Endkunden arbeitet, ist der Distributor in diesem Fall ein qualifizierter Leadgenerator und Kompetenzführer. Die ITK-Channelfirmen, die Arrow auf diese stärker in sein Geschäft einbinden möchte, profitierten auf diese Weise nicht nur vom Angebot, sondern auch von der langen Expertise von Arrow bei IoT-Projekten. Über die Details, Akkreditierungs- und Zertifizierungsvoraussetzungen rund um das IoT Innovator-Programm können sich interessante Partner unter http://iot.arrow.com/contact/ informieren.
Es ist auch für den Konzern selbst wichtig, dass der IT-Bereich angesichts der Wachstumsperspektiven stärker von Synergien mit anderen Geschäftsfeldern profitiert. Denn Arrow ECS musste zuletzt einen Umsatz- und Ergebnis-Rückgang hinnehmen, während der Elektronik-Komponentenbereich des Unternehmens glänzte. Arrow hat im zweiten Quartal seines Geschäftsjahres den Umsatz um acht Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf fast 6,5 Milliarden US-Dollar steigern können. Der Components-Bereich wuchs dabei um 16 Prozent auf fast 4,5 Milliarden Dollar. Die VAD-Sparte Arrow ECS musste einen Umsatzrückgang von sechs Prozent auf zwei Milliarden Dollar und einen Rückgang beim operativen Ergebnis von zwei Prozent hinnehmen. Arrow-CEO Michael J. Long erklärte dazu: »Bei Infrastruktur-Software- und Cloud-Lösungen verzeichneten wir ein starkes Wachstum, das durch Rückgänge im Hardware-Geschäft allerdings eingetrübt wurde.«
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