Im Hinblick auf das zukünftige Wachstum erwarten 37 Prozent der befragten IT-Manager, Finanzmanager und operativen Entscheider von Unternehmen, in denen es bereits Schatten-IT gibt, dass die steigende Mobilität zukünftig ein starker Treiber für die Ausgaben sein wird. Noch höher schätzen dies die Befragten aus dem Einzelhandel mit 44 Prozent, der IT und Telekommunikationsbranche mit 42 Prozent und aus dem Finanzdienstleistungssektor mit 39 Prozent ein.
Besonders beunruhigend: 37 Prozent der Befragten meinen, dass die Unfähigkeit ihrer IT-Abteilung zur schnellen Bewilligung kurzfristiger Pilotprojekte und zur zeitgerechten Einführung von Produkten (34 Prozent) die Hauptursache für Investitionen in Schatten-IT sind. Unter den Führungskräften aus dem Versorgungssektor gaben 61 Prozent an, dass träge IT-Abteilungen ausschlaggebend für die Kosten sind. Die Verbesserung der Kundendienstleistungen durch die Entwicklung neuer Anwendungen wurde von 34 Prozent aller Befragten als Hauptgrund für Schatten-IT angegeben, im Einzelhandel liegt dieser Wert sogar bei 43 Prozent.
»Unternehmen gewöhnen sich an die Arbeit in digitaler Geschwindigkeit und nutzen IT zur Verbesserung der Kundenerfahrung und der Umsatzchancen. Daher muss die IT-Abteilung sowohl hinsichtlich der Technologie als auch der Governance in der Lage sein, kurzfristige Projekte zu unterstützen und die Entwicklung Cloud-basierter Anwendungen zu beschleunigen, um den Service und damit die Investitionsbereitschaft der Kunden zu verbessern« so Llorens.