Mit einer groß angelegten Werbekampagne will Brother die Nachfrage nach A3-Tintenstrahldruckern steigern. Dabei grenzt sich der japanische Hersteller von den Kopiererherstellern ab: die Geräte bleiben dezentral und richten sich an den kleinen Mittelstand.
Anlässlich seiner Fachhandels-Roadshow hat der japanische Druckerhersteller Brother eine Werbekampagne vorgestellt, um das Geschäft mit seinen A3-Tintenstrahldruckern voranzubringen. Insgesamt investiert Brother 30 Millionen Euro in die Marketing-Maßnahmen – rund zehn Millionen davon fließen nach Deutschland. Wie in den TV-Werbespots des japanischen Herstellers deutlich wird, spricht Brother eine andere Klientel an als die klassischen Kunden der Kopiererhersteller.
»Wir haben eine neue Käuferschicht für unsere A3-Drucker ausgemacht«, so Matthias Kohlstrung, Direktor Marketing und Vertrieb. Der Fokus liegt laut dem Vertriebschef auf dem klassischen Mittelstand: Architekturbüros, Rechtsanwaltskanzleien, Freiberufler oder Kleinunternehmer. »Man kann unsere A3-All-in-One-Geräte nicht mit Kopiermaschinen vergleichen – wir werden auch in Zukunft keine Kopiergeräte ins Portfolio aufnehmen«, erklärt Kohlstrung. Damit bleibt Brother seinem Bekenntnis zum SMB-Segment genauso treu wie dem indirekten Vertrieb. Durch die groß angelegte Marketing-Aktion erhofft sich Brother die Nachfrage nach A3 beim Kunden zu steigern und erzeugt dessen Aufmerksamkeit.