Preisverfall bei TV-Geräten hält an

CEMIX: Leichter Aufwärtstrend im CE-Markt

21. November 2014, 16:02 Uhr | Michaela Wurm

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Klassische Unterhaltungselektronik schwächelt

Klassische Unterhaltungselektronik schwächelt

Rückläufig waren erneut die Umsätze in der klassischen Unterhaltungselektronik, die um drei Prozent geringer ausfielen als im Vorjahreszeitraum. Gegenüber Q1-3/2013 wurden mit Unterhaltungselektronik in Deutschland rund sieben Milliarden Euro umgesetzt (Q1- 3/2013: 7,23 Milliarden Euro). Ein Grund dafür ist die anhaltende Schwäche des wichtigsten Umsatzträgers im UE-Bereich: Der Umsatz mit Fernsehgeräten stagnierte in den ersten drei Quartalen 2014 bei rund 3,2 Milliarden Euro. Dabei wurden in diesem Zeitraum deutlich mehr Geräte verkauft: 5,7 Millionen Stück, ein Plus von 8,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr (Q1-3/2013: 5,3 Millionen Geräte). Der TV-Markt leidet jedoch nach wie vor unter einem starken Preisverfall. Laut CEMIT sank der Durchschnittspreis bei LCD-TVs von 613 Euro im Vorjahreszeitraum auf 561 Euro, bei Plasma-TVs fiel der Preis sogar um mehr als 20 Prozent von 792 Euro auf 632 Euro.

Mehr Umsatz machten im UE-Bereich nur die Produktbereiche Home Audio (+ 4 Prozent), Zubehör (+ 21,2 Prozent) und Spielekonsolen (+ 82,2 Prozent). Umsatzrückgänge gab es in den Segmenten Set-Top-Boxen (- 17,1 Prozent), Video (- 11,2 Prozent), Camcorder (- 8,4 Prozent), Digital Cameras (- 22,6 Prozent), Personal Audio (- 19,8 Prozent) und Auto-Multimedia (- 1,8 Prozent).


  1. CEMIX: Leichter Aufwärtstrend im CE-Markt
  2. Klassische Unterhaltungselektronik schwächelt
  3. Privatnutzer kaufen wieder mehr IT-Produkte

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