Auf der CES gab der Hersteller zudem einen Ausblick auf die nähere Zukunft der Athena-Ultrabooks. Wichtigstes Bauteil dafür wird die nächste passende CPU-Generation »Tiger Lake«, mit der Intel die Fertigung auf 10nm++ verbessert sowie auf die neuen »Willow Cove«-Kerne wechselt. Die Tiger-Lake-Prozessoren sollen vor allem mit einer nochmals verbesserten KI aufwarten und dank der neuen Grafikeinheit »Xe«, die auch Basis der ersten diskreten Grafikkarte des Herstellers sein wird, gerade in anspruchsvollen Einsatzgebieten wie Gaming und Videoverarbeitung einen deutlichen Performancesprung ermöglichen. Neben WLAN 6 unterstützen die neuen Ultramobil-CPUs bereits Thunderbolt 4. Passend dazu präsentierte Intel gleich noch ein ultrakompaktes Mini-Mainboard, das Platz für weitere Verschlankungen schafft.
Noch etwas tiefer in die mobile Arbeitszukunft blickte Intel dann mit einem Gerät namens »Horseshoe Bend«, bei dem es sich um ein faltbares Ultrabook handelt. Der auf der Messe gezeigte Prototyp bringt es aufgeklappt auf 17 Zoll. Auch im gefalteten Zustand sind beide Displayhälften voll nutzbar, im Laptop-Modus dient die untere dann als Touchscreen-Tastatur. Aktuell läuft der Prototyp mit Windows 10, mittelfristig plane man aber eher mit Windows 10X, erklärte Intel. Weitere Details, etwa zum Display oder den verbauten Komponenten und ihrer Leistungsfähigkeit, wurden aber noch nicht genannt.