Was das Design angeht, so haben alle Hersteller gute bis sehr gute Noten verdient. Bezüglich der Verarbeitungsqualität heben sich die Docks von Bose, Harman, Monster und ganz besonders Philips hervor. Bei letzterem Gerät besteht das Gehäuse aus hochwertigem Naturholz sowie Edelmetall. Schön, dass Onkyo und Teac die Dock-Steckplätze bei Nichtgebrauch in den Geräten verschwinden lassen.
B&W, Onkyo und Philips nutzen für die Musikübertragung die Apple-Digitalschnittstelle, und Pioneer baute ins XW NAC 3 gleich zwei Steckplatze ein. Mittels intelligenter Steuerung können die Bestseller dann für die Beschallung einer Party genutzt werden; hierfür gibt‘s sogar ein automatisches Überblenden.
Neben iPod & Co. lassen sich an alle Kandidaten beliebige Line-Quellen anschließen, insbesondere auch MP3-Player anderer Fabrikate. Die Modelle von Bose, Harman und Pioneer haben Video-Ausgänge für den TV-Anschluss. Die Qualität ist aber nicht besonders, zumal die neuesten iPhones und iPodsbereits HD-Auflösung bieten.
USB-Host-Adapter für die Wiedergabe externer Speicher enthalten die Docks von Onkyo, Pioneer und Teac, als USB-Slave – also etwa für die digitale Tonausgabe vom Laptop – lässt sich das B&W-Modell nutzen. Bei Harman dient die USB-Buchse zur Synchronisierung mit iTunes, bei Bose lediglich für Updates. Als weitere Quellen sind in die Geräte von Teac und Onkyo UKW-Radios mit RDS eingebaut sowie CD-Laufwerke, die auch MP3 und WMA abspielen.