Immer mehr Menschen erweitern die Nutzungsmöglichkeiten ihres iPods oder iPhones mit einer Dockingstation, die zugleich Ladestation, Stereoanlage und Synchronisationszentrum ist. Wir haben einige edle Modelle getestet, die sich von der Masse der »Plastikbüchsen« abheben.
iPod-Docking-Stationen mit eingebauten Lautsprechern werden immer beliebter. Die Hersteller reagieren darauf mit einer breiten Vielfalt an Modellen, die eine Fülle von Features bieten. Unsere Schwesterzeitschrift stereoplay testete acht Docks zwischen 300 und 630 Euro.
Das Prinzip überzeugt: einfach den iPod ins Dock einstecken – und schon erklingt die gespeicherte Musik über Lautsprecher. Praktischerweise wird gleichzeitig der Akku aufgeladen, und einen festen Platz in der Wohnung hat der Mobilplayer auch noch.
Von Plastikbüchsen bis hin zu echtem HiFi – alles ist mittlerweile im Angebot. Unser Testfeld allerdings rekrutiert sich ausnahmslos aus Geräten renommierter HiFi-Hersteller. Dabei konzentrieren sich die Lautsprecherfirmen Bose, B&W und Harman (JBL) auf den Klang, halten sich also in puncto Ausstattung zurück, während die Japaner Onkyo, Pioneer und Teac ihre Docks als vollwertige Microanlagen in einem Block konzipierten.
Das Philips-Topmodell DS 9000 aus der Fidelio-Serie entpuppte sich im Test ebenfalls als Klangpurist. Diese Charakteristik passt auch zur Beatbox von Monster – der Kabel- und Kopfhörerspezialist betritt hier Lautsprecher-Neuland.
Alle Testkandidaten außer dem Onkyo sind mittlerweile auch fürs iPhone geeignet, das Philips-Gerät erstmalig sogar fürs iPad. Das eröffnet eine neue Dimension von Docks; hierfür sind aber nur entsprechend große Geräte geeignet.