Backup-Strategien in Ramsomware-Zeiten

Das Zusammenspiel von Hard- und Software

20. August 2021, 12:00 Uhr | Sven Nimmich/am

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Storage und Anti-Malware-Software

Wichtig ist in diesem Zusammenhang eine unmittelbare Integration der passenden Antiviren- und Anti-Malware-Software auf den primären Storage-Geräten. Damit lassen sich mögliche Bedrohungen durch Ramsomware in Echtzeit aufspüren und eliminieren. Einen wesentlichen Beitrag hierfür liefern Speziallösungen wie CryptoSpike von ProLiant. Hierbei lassen sich Storage-Einheiten im laufenden Betrieb fortlaufend auf mögliche Cyberattacken hin überprüfen. Sobald die Software solch einen Vorfall feststellt, legt CryptoSpike die betroffenen Speicherbereiche lahm, damit dort erst gar kein Schaden entstehen kann.

Daneben gibt es weitere, intelligente Schutzmechanismen von Veeam und Cloudian, die besonders schützenswerte Speicherbereiche in Read-Only-Segmente verwandelt. Die Folge ist, dass Ransomware-Attacken die zugehörigen Daten nicht verändern beziehungsweise verschlüsseln können.

Damit sich Unternehmen vor finanziellen und image-seitigen Schäden in Zusammenhang mit Hacker-Angriffen schützen können, gilt es, die entsprechenden vorbereitenden Maßnahmen zu ergreifen. Dazu gehört neben einer zuverlässigen Anti-Malware-Software die richtige Backup- und Recovery-Strategie mit all ihren Ausprägungen und technischen Möglichkeiten.

Sven Nimmich ist Storage Solutions Evangelist bei Lenovo.


  1. Das Zusammenspiel von Hard- und Software
  2. Storage und Anti-Malware-Software

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